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Das Bille-Rückhaltebecken

Die Bille ist ein kleiner Fluß im Osten Hamburgs. Sie entspringt nördlich von Hamburg in Schleswig-Holstein, in der Nähe der Ortschaft Trittau. Von dort aus nimmt der Fluß dann seinen Weg durch den Sachsenwald und fließt dann schließlich bei Wentorf, auf Hamburger Gebiet.

In Bergedorf bildet die Bille dann den Schloßteich des Bergedorfer Schloßes, von wo aus sie dann in den “Schleusengraben” fließt.
Der Schleusengraben ist ein, schon im Mittelalter gebauter Kanal, der Bergedorf mit der Dove-Elbe und damit mit der Stromelbe verbindet. Ungefähr auf halbem Weg zwischen Bergedorf und der Dove-Elbe verläßt die Bille dann wieder den Schleusengraben und fließt, als kleiner kanalisierter Graben – die sogenannte “Kampbille”, weiter in Richtung Hamburger Hafen, wo sie dann in die Stromelbe mündet.

In Höhe des Ortsteils “Bergedorf-West” hat man die Kampbille teilweise renaturiert. Bei diesen Arbeiten entstand dann auch das “Bille Rückhaltebecken”

Das Becken hat eine Größe von ca. einem halben Hektar und ist im Mittel einen Meter tief. Dadurch erwärmt sich im Frühjahr das Wasser sehr schnell und die Fische beginnen sehr früh im Jahr mit ihrer hauptsächlichen Freßperiode. Zu fangen gibt es hier natürlich Weißfische, Karpfen, Schleien und Aale, aber auch der Hecht fühlt sich bei so vielen Futterfischen sehr wohl.

Der grün markierte Bereich bezeichnet die Pachtstrecke des Angelverein Bergedorf-West / Allermöhe e.V., der von den Vereinsmitgliedern beangelt werden darf.

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