Für eine Weitwurfmontage benötigt man entsprechende Vorrichtungen, in denen man den oder die beköderten Haken einhängen kann. Damit liegt das gesamte Vorfach eng beieinander und bietet im Flug weniger Luftwiderstand. Dadurch erhöht sich die Wurfweite nicht unerheblich. Aber auch der Köder (gerade die weichen Wattwürmer beim Brandungsangeln) halten besser am Haken und fallen nicht so leicht im Flug von Haken.
Hier gibt es fertige Montagen oder entsprechendes Zubehör, um sich seine Montage selbst zu bauen.
Ich ziehe den Selbstbau vor, weil es zudem noch eine schöne Beschäftigung ist, wenn man nicht zum Angeln fahren kann.
Diese Montage wird benutzt, wenn der Grund des Angelbereichs mit Kraut bedeckt ist oder wenn man verhindern möchte, dass der Köderfisch im Schlamm versinkt.
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Diese Montage wird benutzt, wenn der Grund des Angelbereichs mit Kraut bedeckt ist oder wenn man verhindern möchte, dass der Köderfisch im Schlamm versinkt.
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Das Pennel-Rig
Das Pennell-Rig oder auch „Gleithaken-Rig“ kann mit den entsprechenden Schnurstärken, sowohl beim Boots- als auch beim Brandungsangeln mit größeren Ködern verwendet werden (siehe Zeichnungen).
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Das Killer-Gear-Rig
Wenn Du gerne in Norwegen oder über Riffen und Wracks auf Kabeljau/Dorsch, Pollaks, Schellfisch und Co. angelst, dann ist dies das Rig Deiner Wahl.
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Montagen für das Brandungsangeln müssen einfach sein, dann sind sie auch fängig.
Komplizierte Montagen mögen ja schön aussehen – und meist auch teuer sein – aber für gute Fänge braucht man sie nicht unbedingt.
Mit Ausnahme der Posen-Rigs sollte die Montage den Köder schnell und direkt zum Grund befördern, dorthin also, wo die meisten Fische ihre Nahrung suchen.
Eine solche Montage sollte schlank sein, damit man sie gut auswerfen kann und stark genug, um den hohen Belastungen mit großen Gewichten und der rauen Beschaffenheit mancher Angelreviere standzuhalten. Beim Auswerfen wird die Schnur mit der Montage ungeheuren Belastungen ausgesetzt; daher muss sie ebenso stark